Kinder Safari 2023

Samstag, 21. Oktober 2023

Wenn man in die Ferne reist, muss man sich aufmachen. Das ist im Leben immer eine Willensentscheidung, die aber leichter fällt, wenn man ein gutes Ziel vor Augen hat. Das habe ich. Ich sehe die leuchtenden Augen der Kinder vor mir, die mit mir, Michael Becker, Tabea Müller und Carina Kanzler die Kindersafari erleben werden. Aus technischen Gründen fliegen wir nicht gemeinsam. Ich fliege mit Egypt Air und die anderen drei mit Türkisch Airways. Wir werden uns am nächsten Morgen in Entebbe treffen. Da de drei schon um 4 Uhr ankommen und ich erst um 6 Uhr, müssen sie etwas auf mich warten.



Sonntag, 22. Oktober 2023

Die Flüge von Europa nach Entebbe machen alle einen kurzen Stopp in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda. Dort steigen einige Passagiere aus. Danach kommt das Putz Team und dann die neuen Passagiere, die nach Kairo, Brüssel oder sonstwo hinwollen. Wenn alles wieder abflugbereit ist, braucht es noch einmal eine dreiviertel Stunde Flug, bis wir in Entebbe sind. Hier werde ich von drei gut gelaunten Mitreisenden und Ivan, unsrem freundlichen Fahrer empfangen.

Heute ist der Weg von Entebbe nicht mehr so dramatisch, wie er früher war. Da es heute Sonntag ist, kommen wir überall sehr gut voran. Wir nehmen die Expressumfahrung von Kampala und frühstücken um 9 Uhr in Jinja im Restaurant Java und fahren gut gestärkt weiter und erreichen um 11.30 Uhr Osia. Unser Fahrer fährt uns direkt in unser Gästehaus. Cor kommt und begrüßt uns herzlich. Dann ist es Zeit für eine Pause. Abends gehen wir zusammen mit Cor und Kai, der schon seit Jahren beim Bauen hilft, ins Café Shiva zum Essen.

Damit unser Magen alles gut verträgt, haben die Frauen und Michael einen Schnaps auf dem Flughafen gekauft, von dem jetzt jeder ein Gläschen bekommt. Man weiß ja nie, wie sich die afrikanischen Speisen mit unserem Verdauung System vertragen. So geht der erste Tag in Uganda zu Ende

Montag, 23. Oktober 2023

Was für ein besonderer Tag, wenn man ausgeschlafen in einem anderen Land, einem anderen Kontinent mit ganz anderen Geräuschen aufwacht.

Carina und Tabea haben uns auf unserer Terrasse ein fürstliches Frühstück bereitet. Es ist warm, sehr warm. Wahrscheinlich 28 Grad, gefühlt ist es aber noch viel wärmer. Jeder von uns spürt die körperliches Herausforderung. Heute fahren wir zum Gemüsemarkt nach Tororo. Tabea zieht alle Blicke auf sich. Blonde Haare, kurze Hose und lange, nackte Beine sind für die afrikanischen Männer und Frauen ein Hingucker. Wir kaufen viel Obst und Gemüse ein, damit wir im Gästehaus nicht darben müssen. Auf der Straße am Markt liegt ein behinderter Mann, der keine Beine hat. Man hat ihn scheinbar dort hingelegt und er sitzt dort ohne Sonnenschutz  und gibt ein erbärmliches Bild ab. Ich gehe zu ihm hin, weil ich dachte er bettelt. Den Geldschein hält er krampfhaft fest, auch als ein Mann kam, der scheinbar für ihn verantwortlich ist. Er hat den behinderten Mann irgendwie wieder hingesetzt, weil er auf der Seite lag. Ein Bild des Erbarmens hat sich tief in unsere Herzen eingeprägt.

 

Als wir wieder in Kimbilio sind, zeigt uns Cor die Bauten und erklärt, wie es mit den Bauten weitergehen soll. Man muss das vor Ort sehen, sonst kann man es sich nur schlecht vorstellen. Zwischendurch haben wir immer wieder die Möglichkeit, die Kinder zu fotografieren. Sie wollen sich alle fotografieren lassen und wenn man ihnen anschließend die Fotos zeigt, jauchzen sie vor Freude, wenn sie sich selber auf den Fotos entdecken.

 

Heute kommt Grace aus den USA zurück. Bevor sie sich mit Cor zurückzieht, kommt sie zu uns ins Gästehaus, um uns zu begrüßen. Ihre sprühende Lebensfreude ist jedes Mal wieder mitreißend und überaus wohltuend.

Dienstag, 24. Oktober 2023

Heute ist der Tag, an dem wir immer, wenn ich hier bin, auf den gegenüberliegenden Berg steigen. Wir bekommen den Hilux von Cor, mit dem wir schon ein ganzes Stück den Berg hochfahren können. Es fällt mir schwer, dieses Mal nicht bis zum Kreuz hochsteigen zu können, aber ich muss meine Kräfte sammeln, damit ich nicht wieder krank werde. Also warte ich auf die drei, die mit meiner Kamera hochgehen und Bilder machen. Nach ca. 1 Stunde kommen sie glücklich wieder herunter und haben super schöne Bilder gemacht.

Heute hatte ich eine gute Zeit mit Cor, um über Baufragen, Geld und Zukunft reden konnte. Sicherlich kann man auch viel per WhatsApp machen, aber es ersetzt nie das persönliche Gespräch. Abends gehen wir mit Cor und seiner Familie zum Essen. Wir haben für 11 Personen soviel bezahlt, wie man in Deutschland für 2 Personen bezahlt hätte.

Es ist für die drei aus Deutschland etwas Besonderes, sich mit unseren Kindern in Kimbilio zu unterhalten, mit ihnen lustig zu sein und vorübergehende Freundschaft zu schließen. Manchmal könnte man denken, die Kinder in unserer Schule sind nur brav, lieb und anständig. Nein, das sind sie nicht. Auch sie müssen alles lernen und haben es oft schwer einen Weg zu gehen, der ihnen das Leben ermöglicht, weil sie in ihren frühen Kinderjahren oft nicht Gutes erlebt haben. Darum lohnt es sich für uns, soviel Kraft und Hoffnung, Liebe und Zuversicht zu investieren, dass aus ihnen eines Tages Menschen werden, die aufrecht gehen und ihre Schultern breit machen, damit sie durchs Leben kommen. Es ist nicht zu übersehen, wie ihnen ihre Beziehung zu Jesus hilft, das Leben zu gewinnen. Darum tun wir viel in unserer Schule, dass ihr Glaube auch zu Taten werden.

 

 

Mittwoch, 25. Oktober 2023

Um halb Neun haben wir gefrühstückt und damit unseren letzten Tag in Osia eingeleitet. Ich habe den beiden Frauen heute Kxenia Welt gezeigt und sie waren total begeistert. Kxenia ist auf Instagram. Sie hat dort eine Shop, ist gläubig und hat schon viel für Kimbilio gemacht. Man muss sie gesehen haben. Wer Instagram hat: Kxenias Welt und schon geht es dir gut! Tabea hat gleich gesagt, dass sie ihr folgen wird, weil es gute Laune macht, wenn man sie anschaut und ihr breites Schwäbisch hört. Wir lassen alles ganz gemütlich angehen. Ich fahre noch einmal zur Schule hinauf und filme in den Klassenräumen. Später fahren Michael und ich zum Einkaufen, weil wir uns für morgen auf der Fahrt etwas zu Essen und zu trinken mitnehmen müssen. Als wir um 15 Uhr wieder hier sind, hat Tabea für uns alle ein leckeres Essen gekocht.

 

Wir genießen den letzten Tag auf unserer Terrasse.

Donnerstag, 26. Oktober 2023

Um halb 6 kam der Strom zurück und wir konnten mit Licht unsere Koffer packen. Plötzlich suchte Michael seine Geldbörse. Das war für mich ein guten Hinweis nach meiner zu schauen. Ich fand sie und zugleich auch Michaels in meiner Tasche. Ich hatte sie mit meiner verwechselt und sie eingepackt.

Wir waren um viertel nach Sechs in der Schule. Nachdem wir die zwei Busse geladen hatten, sind wir um 7 Uhr losgefahren. Wir nehmen die Strecke über Tororo, Mbale, Soroti. Hier haben wir die erste Pause gemacht und sind dann weiter nach Lira gefahren, wo wir unseren Bus tanken mussten. Weiter ging es nach Jumba. Als wir in Lira losfuhren, hatten wir noch mehr als 4 Stunden zu Fahren. Da es viertel nach Eins war, war es schon klar, wir werden im Dunkeln in unseren Quartieren sein.

 

In Kamdini fahren wir zuerst in Richtung Kampala. Die Straße wird zum Horrortrip und das über sehr viele Kilometer. Das wird die Fahrt um mindestens 2 Stunden verlängern. Erst als wir in den Nationalpark abbiegen, wird die Straße wieder befahrbar. Es ist inzwischen 15 Uhr geworden und ich habe den Kindern in unserem Bus wieder ein Stück Schokolade und ein Biskuit ausgegeben.  Um viertel vor 19 Uhr verlassen wir den Ort, wo wir für den Park bezahlen müssen. Für die ausländischen Touristen kostet eine Nacht 45,- US Dollar. Von hier aus haben noch 21km zu fahren. Das heißt, wir sind jetzt 12 Stunden auf der Straße und sind noch immer nicht da. Genau nach 13 Stunden Busfahrt sind wir am Ziel angekommen. Nicht nur ich, auch alle anderen waren ziemlich k.o. Darum habe ich mich entschlossen, morgenfrüh nicht mit auf den Game Drive zu gehen. Eine Fahrt durch den Nationalpark, wo man die Tiere sucht, nennt man Game Drive, weil es wie ein Spiel ist, ob man irgendein Tier zu Gesicht bekommt. Ich muss meine Kräfte sammeln, um nicht krank zu werden,  obschon ich es auch wiederum schade finde, nicht dabei sein zu können. Es ist ein Erlebnis besonderer Art, wenn die Kinder die ersten großen Tiere sehen. 

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Freitag, 27. Oktober 2023

Ich sitze ohne Beschwerden auf dem Balkon unseres schönen Zimmers, das ich mir mit Michael Tele. Es erinnert uns an die 20iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Außer mir, Cor und Grace, sind alle zum ersten Game Drive gefahren. Ich bin auf der einen Seite froh, hiergeblieben zu sein, auf der anderen Seite tut es mir noch immer leid, nicht dabei zu sei, Wenn ich aber an die Busfahrt durch den Park denke, sitze ich gerne und ganz entspannt auf unserem Balkon. 

Es scheint mir immer wieder etwas dekadent zu sein, dass wir hier im 5 Sterne Hotel residieren und die Kinder in einer doch eher einfachen Unterkunft sind. Meine Entschuldigung ist, dass wir da, wo die Kinder sind, nicht sein können und dürfen und es auch vom Abstand zum Hotel -ich meine von der Entfernung - die beste Lösung ist.

Leider bin ich Cor und Grace beim Frühstück nicht begegnet. Wir wollten ja heute auch noch den Küchenchef fragen, ob er wieder ein Buffet für die Kinder macht. Aber das geht ja vielleicht trotzdem noch.

Wenn man hier im Murchinson Nationalpark am Nil steht, kann man natürlich nicht wissen, dass der Nil mit seinen 6625 km, der längste Fluss der Welt ist. Danach erst kommt der Amazonas mit 6400km. Bei uns in Ulm gibt es den höchsten Kirchturm der Welt mit 161,53 Metern. Das ist für mich etwas Besonderes, dass ich an diesen 2 „Weltmeistern“ schon stand und an einem gerade stehe.

Um viertel vor 11 war die Safari Gruppe noch immer nicht zurück. Ich vermute, dass sie viel gesehen haben und ich nicht die Plage des Busses erleben musste. Später traf ich mich mit Cor und Grace. Wir haben mit dem Küchenchef vereinbart, dass sie wieder ein Buffet für die Kinder machen. Morgen zum Mittagessen sind sie alle eingeladen und ich zahle 1045,- € für alle. Das ist Doppel so viel wie vor 4 Jahren, aber es wird die Kinder sehr freuen und das Geld habe ich ja auch bekommen.

Letztes Mal haben sie uns die Getränke für die Kinder geschenkt, aber dieses Mal scheint es keine Gnade zu geben. Egal, Hauptsache die Kinder haben ihr außergewöhnliches Erlebnis.

Wir haben das Frühstück für Carina, Tabea und Michael aufgehoben, aber um halb 12 waren sie noch nicht zurück. Jetzt könnten sie eigentlich gleich zum Mittagessen gehen.

Sie hatten einen sehr erfolgreichen Game Drive, haben Elefanten, Giraffen, Löwen, Herden von Gazellen und Büffel gesehen und haben sehr schöne Bilder machen können.

Nach dem Essen haben wir den Swimmingpool besucht. Bei diesen Temperaturen kann man sich kaum etwas Schöneres denken.

Um halb Vier haben wir uns zu dem oberen Teil vom Murchinson Falls aufgemacht. Die Straße war perfekt und ein sehr großer Parkplatz wurde angelegt. Dann kamen wir zum Wasser, das man schon aus der Ferne hören kann. Die Kinder und die Begleitpersonen waren total begeistert. So etwas haben sie noch nie in ihrem Leben erlebt. Diese Regenwaldatmosphäre, das Getöse und die Wildheit des Wassers, machen diesen Ort so Besonders. Nach 5 Minuten ist man ziemlich Nass, weil die aufsteigende Gischt soviel Feuchtigkeit in die Luft zaubert, dass es keine Chance gibt, trocken zu bleiben. Zu lange kann man dort nicht bleiben, wenn die Feuchtigkeit die Kleider nicht durchdringen soll. Am Ende erreichten wir unsere Busse im Lauf,damit wir von dem einsetzenden Regen nicht nass wurden. Da muss man einfach schmunzeln, wenn man in der Feuchtigkeit steht und dann vor dem Regen wegläuft. 

Im Bus hat Grace die Nachricht bekommen, dass das Boot, das uns morgen zum unteren Teil des Wasserfalls fahren soll, wegen Maschinenschaden ausfällt. Das war nicht nur ein Dilemma, sondern echt Frustrierend. So etwas dürfte eigentlich im Nationalpark nicht vorkommen. Man braucht für solche Fälle immer ein Ersatzboot. Schade und Traurig für die Kinder.

 

Ein außergewöhnlicher Tag ging zu Ende. Wir saßen als Erwachsene noch lange zusammen, um das Erlebte auszutauschen und dankbar zu sein.

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Samstag, 28. Oktober 2023

Heute ist der große Tag, an dem unser Hotel ein großes Buffet für die Kinder aufgebaut hat. Mit etwas Verspätung kamen die Kinder. Man konnte an ihrem verhalten spüren und sehen, wie fremd das alles, was sie hier sahen, für sie war. Aber als die ersten Teller gefüllt waren, lockerte sich langsam die Atmosphäre und manche der Kinder sind sogar zum Nachschlag gegangen. Dann waren sie so abgefüllt, dass sie ziemlich schläfrig wurden. Es war ein super Buffet und jedes der Kinder hatte eine Flasche „Soda“ bekommen. 1040,-€ hat der Spaß gekostet. Das sind pro Person 13 €. Die Kinder hatten eine riesen Freude und nach dem Essen haben sie für uns gesungen.

Ein Lied für Kxenia, eines für Sandi, eines für Urspring und eines für Annerose.  Das war eine besondere Ehre und Dank an sie. Die Frauen, die uns begleitet haben, haben getanzt. Auch der Chefkoch und seine Helfer haben mitgetanzt. Damit kam eine unvergessliche Stimmung auf. Es war schön und lustig. Es war genial! Nachdem die Kinder wieder in ihr Quartier gegangen waren, sich umgezogen hatten, kamen sie um 15.00 in den Bussen zurück und wir alle sind zu einem letzten Game Drive gefahren, haben noch einmal Löwen, Antilopen, Giraffen und Wasser Büffel gesehen. Es war jetzt nicht mehr so spektakulär, aber wir hatten viel Spaß im Bus.

 

Um 19.00 Uhr kamen wir zurück und hatten einen schönen und aufregenden Tag hinter uns. Um 20.00 Uhr haben wir uns für das Abendessen verabredet und die Safari damit abgeschlossen.

Sonntag, 29. Oktober 2023

Um 8.15 Uhr fahren wir aus dem Park. Dieses Mal nehmen wir die Straße in Richtung Masindi Town und dann geht es nach Luwero. Wir nehmen dies Route, weil hier die Straßen besser sind als die, die wir auf den Hinfahrt genommen haben. Es ist aber auch hier eine Mühevolle

Fahrt, weil es ständig Aufschüttungen auf der Straße gibt, um die Raser zu stoppen. Trotzdem geht es einigermaßen zügig voran. Wir sind auch über eine Stunde später abgefahren als ursprünglich geplant war, weil wir noch die Unterkunft der Kinder zahlen mussten. Das war erst um 8 Uhr möglich. Ich habe deshalb mit dem Verantwortlichen geschimpft, dass er das Geld nicht früher genommen hatte, als Grace es ihm am ersten Tag geben wollte. Im Bus haben wir einen Gottesdienst gefeiert. Die Kinder haben sehr schön gesungen und simultan gebetet. Ich finde diese Simultangebete wesentlich besser als die einzelnen Gebete in unseren Gemeinden, wo man nichts versteht, wenn der Beter auf der ganz andere Seite des Raumes betet. Dann durfte ich den Kinder noch etwas von der Bibel erzählen. Ich habe ihnen von meiner kürzlichen Reise nach Israel erzählt und ihnen die Orte erklärt, wo wir waren. Das Singen und Beten der Kinder geht mir immer zu Herzen, weil es so emotional ist. Inzwischen sind wir auf dem Weg nach Luwero. Wir überqueren den River Kafu. Danach kommen wir nach Wabulenzi. Dort wird Ivan uns uns abholen, um uns nach Entebbe zu bringen.

Ivan ist ein Klasse Typ und hat ein echtes, dienendes Herz. Er ist mit uns in Entebbe zum Crafts Market gefahren, hat geduldig auf uns gewartet und uns anschließend zum Gorilla Gästehaus gebracht. Wir haben unser Gepäck dort abgestellt und sind zum Essen an den Victoria See gefahren, wo Michael und ich schon einmal waren. Ich habe mir wieder einmal einen ganzen Talapia Fisch gegönnt.

Da ich in der kommenden Nacht um viertel vor 1 von Ivan abgeholt werde, habe ich noch etwas im Zimmer von Michael geschlafen. Wir vier hatten zusammen mit Ivan einen sehr schönen Abschiedsabend.

 

 

Montag, 30. Oktober 2023

Ich verlasse Michael, Carina und Tabea um halb Eins in der Nacht und Ivan ist pünktlich am Tor vom Gästehaus. Wir fahren durch die Nacht und als wir eine viertel Stunde später an den Eingang vom Flughafen kommen, hält Ivan mit dem Polizisten ein Schwätzchen und wir können weiterfahren. Nun habe ich von halb Zwei bis um 4.30 Zeit und nutze sie, um zu schreiben und die neusten Nachrichten ins Internet zu setzen.

 

Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass ich das alles in meinem Alter noch einmal erleben darf und kann und freue mich auf alles, was noch kommen mag. Mein Besonderer Dank gilt aber allen denen, die diese Kindersafari möglich gemacht haben. Dank auch an alle die mitgeholfen haben, dass wir heute eine so schöne Internatsschule im Osten von Uganda bauen konnten. Das Wichtigste aber sind unsere Kinder, unsere Lehrer und Mitarbeiter!

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